Renovieren bedeutet, das Wohnumfeld zu verändern, um es zu verschönern. Dazu gehört der sprichwörtliche „Tapetenwechsel“ oder das Streichen: von Wänden, Türen, Heizungsrohren oder Fenstern. Also alle kleinen und dekorativen Schönheitsreparaturen, die man auch selbst machen kann.
Bei der Sanierung dagegen dürfen nur Fachhandwerker die Arbeiten ausführen, nachdem ein Bausachverständiger eine gründliche Bestandsaufnahme gemacht hat. Denn bei der Sanierung handelt es sich um größere Mängel oder gar erhebliche Schäden, die behoben werden müssen. Wird ein Dach repariert oder gar neu gedeckt, wird die Bausubstanz von Schimmel, Feuchtigkeit oder gar Asbest befreit – das ist keine Instandhaltung mehr, sondern eine grundlegende Instandsetzung.